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Honigkuchen

Rezept für Honigkuchen

Manches ist einfach viel zu lecker, um es nur zu bestimmten Jahreszeiten zu essen. Und wir meinen hier nicht Erdbeeren im Winter oder andere fragwürdige Früchtchen. Honigkuchen zum Beispiel kannst Du mit gutem Gewissen auch im Frühjahr genießen. Kombiniert mit Erdbeeren ergibt sich hier übrigens ein völlig neuer Geschmack. Wir stellen Dir unser liebstes Ganz-Jahres-Rezept für Honigkuchen vor.

Die Zutaten

250 g flüssiger Honig, wir nehmen am liebsten den dunklen Waldhonig (Welche Honigsorten gibt es?)

150 g Rohrohrzucker

50 g Zuckerrübensirup 

220 g Butter plus ein kleines Stück zum Einfetten der Form

3 EL Abrieb einer Bio-Orange 

50 ml Sahne 

450 g Mehl Type 405 oder 550 plus einen EL zum Ausstreuen der Form 

2 Prisen Salz

3 TL Lebkuchengewürz

2 TL Backpulver

1⁄4 TL Natron

2 TL Ingwer, frisch gerieben

2 Eier

Klassisches Honigkuchen Rezept

Dieser Honigkuchen ist besonders saftig. Honig, Rübenzucker und Roh-Rohrzucker lassen ihn außerdem herrlich karamellig schmecken.

Zubereitung: 

Schritt 1: Backofen auf 160 ° C vorheizen. 

Schritt 2: Honig, Zucker, Zuckerrübensirup und Butter in einem Topf erwärmen, bis sich der Zucker aufgelöst hat. Dabei regelmäßig umrühren. 

Schritt 3: Orangenabrieb und Sahne unterheben und anschließend einige Minuten abkühlen lassen. 

Schritt 4: Mehl, Backpulver, Lebkuchengewürz und Natron eine große Schüssel geben und vermengen. Geriebenen Ingwer und die lauwarme Honig-Zucker-Mischung hinzufügen. Alle Zutaten mit einem Handmixer verrühren. 

Schritt 5: Eier und Salz ebenfalls in die Schüssel geben und solange unterarbeiten, bis ein gleichmäßiger Teig entstanden ist. 

Schritt 6: Kastenbackform mit Butter gleichmäßig einfetten. Danach etwa einen EL Mehl in die Kastenform geben und schütteln, bis der Boden und die Seiten der Backform gleichmäßig mit Mehl überzogen sind. Backform über dem Waschbecken mit der Öffnung nach unten drehen und überschüssiges Mehl herausklopfen. 

Schritt 7: Den Teig in die gefettete Kastenform füllen und auf der zweiten Schiene von unten insgesamt 65 bis 70 Minuten backen lassen. Nach circa 20 Minuten den Honigkuchen mit Backpapier abdecken, damit dieser nicht zu dunkel wird. Die letzten 10 Minuten die Backtemperatur auf 180 °C erhöhen. Kurz vor Ende der Backzeit Stäbchenprobe machen. 

Schritt 8: Honigkuchen aus dem Ofen nehmen, auf ein Gitterrost stellen und für 15 Minuten in der Form stehen lassen. Im Anschluss auf einen Kuchenrost stürzen und komplett auskühlen lassen. 

Übrigens: Lange frisch bleibt der Honigkuchen in unserem Bienenwachstuch der Größe L. Und das zu jeder Jahreszeit. 

Im Winter genießen wir den Honigkuchen ganz herkömmlich mit Butter bestrichen und trinken dazu schwarzen Tee oder Kakao.

Im Frühjahr kombinieren wir den Honigkuchen mit Erdbeeren und Sahne. Ein Glas Gewürztraminer passt hervorragend dazu!

Im Sommer packen wir den Honigkuchen ein und machen mit ihm ein Picknick. Oder wir essen ihn auf dem Balkon, dort aber mit Vanilleeis und Himbeersauce. Hmmm

Die Zutaten

20 g Orangeat

80 g Honigkuchen

140 g Mehl Type 405 oder 550

120 g kalte Butter plus einen EL zum Einfetten der Form

120 g brauner Zucker

40 g gemahlene Walnüsse

500 g Orangenfilets

Rezept für Honigkuchen Crumble

Im Herbst machen wir aus dem Honigkuchen gern ein Crumble. Und das geht so.

Zubereitung: 

Schritt 1: Orangeat in kleine Stücke hacken, den Honigkuchen ebenfalls fein zerbröseln.

Schritt 2: Aus Mehl, Butterstücken, Zucker, Walnüssen und Honigkuchen einen Streuselteig kneten. Anschließend 45 Minuten kaltstellen. In der Zwischenzeit den Ofen auf 180 °C vorheizen und eine Auflaufform mit Butter ausstreichen.

Schritt 3: Orangenfilets auf dem Boden der Auflaufform verteilen und mit Streusel bedecken. In 45 -50 Minuten goldbraun backen und anschließend lauwarm servieren. Weg mag, kann das Crumble zusätzlich mit Puderzucker oder Kakaopulver bestreuen.

Mit einem Bienenwachstuch Large oder mit einem Bienenwachstuch XL kannst Du Deine Auflaufform abdecken und das Crumble ganz ohne Folie frisch halten. Tipp: Mit kalter Butter werden die Streusel schön grob und dick. Wenn Du geschmolzene Butter nimmst, werden die Streusel eher fein, sandig und kleiner in der Konsistenz. Streuselteig kann auch gut auf Vorrat eingefroren werden. Natürlich auch in Bienenwachstüchern. 😉